Diese russische Zenit-Spiegelreflexkamera aus dem Jahre 1971 habe ich mir vor 2 Jahren für rund 10 EUR gekauft. Der Grund für den Kauf war das Objektiv, das Helios 44M/2 1:2,0/58 mm. Ein beliebtes Porträtobjektiv für DSLR´s.

Die Olympus Camedia 1400XL war im Jahre 2000 mein Einstieg in die digitale Fotografie. Mit "sagenhaften" 1,4 Mio. Pixeln. Leider konnte man nur im Autofokus-Modus fotografieren. Bei schlechten Lichtverhältnissen oder bei Nachtaufnahmen löste sie einfach nicht aus, weil sie keinen Fokus fand.

 

Im Jahre 2004 erwarb ich meine erste Digitale Spiegelreflexkamera (DSLR), die Canon EOS 300D mit dem sog. Kit-Objektiv 1:3,5-5,6/18-55 mm. Dank ihrer Eigenschaft als Systemkamera war es möglich, unterschiedlichste Objektive über einen Adapter anzuschließen. Nach ca. 22000 Auslösungen funktioniert sie noch heute einwandfrei.

Seit 2010 besitze ich nun die Ur-Ur-Enkelin der EOS 300D, die EOS 500D. Hier mit einem recht lichtstarken Rikenon 1:1,4/55 mm Objektiv.

Aufgrund des kleinen Suchers dieser Modelle ist das Fokussieren mit manuellen Objektiven nicht ganz einfach, insbesondere bei der Makro- und Astrofotografie. Die EOS 500D besitzt einen ausgezeichneten 3 Zoll Display mit ca. 900000 Pixeln und verfügt über die sog. LiveView Funktion. Hierbei kann man schon vor dem Auslösen das Motiv betrachten und mittels einer 10x Lupe sehr feinfühlig fokussieren.