Sakralbauten stellen häufig ein weithin sichtbares Merkmal eines Gemeinwesens dar und bilden somit einen städtebaulichen Akzent.
In einem mehrjährigen Projekt wollte ich deshalb alle Sakralbauten Hamburgs fotografisch erfassen.
In der Vorbereitungsphase habe ich mir zuerst eine Liste dieser Gebäude mit den dazugehörigen Straßennamen aus dem Internet besorgt. Anschließend habe ich diese Daten nach Himmelsrichtungen sortiert und so zu Gruppen mit 10 bis 15 Sakralbauten zusammengefaßt und bei möglichst gutem Wetter fotografiert.
Zur Zeit (März 2013) habe ich rund 270 von 300 dieser Bauwerke im "Kasten".
Um ein wenig Ordnung in dieses Archiv zu bekommen, habe ich sie alphabetisch nach Stadtteilen sortiert.
Allermöhe
Die Dreieinigkeitskirche wurde 1614 eingeweiht. Der hölzerne Glockenturm aus dem 15. Jahrhundert, der noch von der Vorgängerkirche stammt, gilt als ältestes erhaltenes Bauwerk der Marschlande
Alsterdorf
1889 eingeweihter Backsteinbau
Altengamme
Die älteste urkundliche Erwähnung dieser Kirche erfolgte im Jahre 1247. Um 1605 wurde nachträglich der hölzerne Turm errichtet
Altenwerder
Das Dorf Altenwerder hatte nachweislich schon um das Jahr 1436 eine eigene Kirche. Die heutige Kirche wurde 1830 bis 1831 errichtet.
Altona
Die neoromanische Backsteinkirche wurde 1915 eingeweiht
Diese Hinterhofkirche wurde vor 1940 fertiggestellt.
Die Christophoruskirche ist eine 1894 erbaute Backsteinkirche im neugotischen Stil. Bis voraussichtlich Ende 2008 wird sie zur “Kirche der Stille” umgebaut.
Die Kirche ist 1915 in neubrockem Stil fertiggestellt worden.
Die neugotische Backsteinkirche wurde von 1868 - 1873 erbaut.
Die neugotische Backsteinkirche wurde ebenfalls von 1868 - 1873 erbaut.
Diese Backsteinkirche wurde in den Jahren 1937 - 1938 erbaut
Bahrenfeld
Die Lutherkirche wurde im Jahre 1910 erbaut
Barmbek
Diese Rundkirche wurde von 1916 bis 1920 erbaut
Die Kreuzkirche wurde 1962 eingeweiht
Die St. Franziskus Kirche wurde um 1920 erbaut.
Diese neogotische Kirche wurde im Jahre 1900 eingeweiht
Bergedorf
Im Jahre 1958 wurde die Bugenhagenkirche eingeweiht.
Die Franz von Assisi Kirche wurde 1993 eingeweiht.
Die St. Marien Kirche wurde 1967 eingeweiht
Die Kirche St.Petri und Pauli wurde im Jahre 1502 eingeweiht.
Bergstedt
Die Bergstedter Kirche wurde 1256 unter dem Abt zu Stade und Vizebischof von Hamburg gebaut
Billstedt
Die Jubilatekirche wurde 1967 erbaut
Die Kirche ohne Turm wurde 1971 eingeweiht
Die Kreuzkirche wurde 1953 erbaut
Die Steinbeker Kirche wurde 1664 erbaut
Billwerder
Die Backsteinsaalkirche wurde von 1737 bis 1739 erbaut
Blankenese
Diese Wandpfeilerkirche wurde von 1895 bis 1896 erbaut
Diese Kirche wurde 1930 erbaut
Die Kirche wurde als Sankt Mariä Himmelfahrt 1929 bis 1930 errichtet
Borgfelde
Die Erlöserkirche wurde 1952 eingeweiht
Nach 2 Jahren Bauzeit wurde diese Kirche 1978 eingeweiht
Bramfeld
Die neobarocke Backsteinkirche wurde von 1913 bis 1914 erbaut
Die St. Wilhelm Kirche wurde von 1955 bis 1956 erbaut
Curslack
Die St. Johannis Kirche wurde von 1599 bis 1603 im Fachwerkbau errichtet
Duvenstedt
Eidelstedt
Die Elisabethkirche wurde im Jahre 1906 eingeweiht
Die Marienkapelle wurde 1954 erbaut
Eilbek
Die Friedenskirche wurde im neogotischen Stil entworfen und 1885 eingeweiht.
Die ehemalige Friedhofskapelle wurde von 1863 bis 1864 erbaut. Nach der Aufgabe des zugehörigen Friedhofs wird sie seit 1964 als eigenständige Kirche verwendet.
Eimsbüttel
Die Apostelkirche wurde mit romanischen Stilelementen von 1893 bis 1894 erbaut
Die Christuskirche wurde von 1882 bis 1884 im neogotischen Stil erbaut
Das Kirchengebäude wurde 1912 im romanischen Stil errichtet
Die St. Bonifatius Kirche wurde zwischen 1909 und 1910 erbaut
Die St Stephanus Kirche wurde 1912 gebaut. Im Jahre 2005 wurde sie entweiht und als Event-Galerie umgewidmet
Eißendorf
Eppendorf
Das Kirchengebäude wurde 1907 fertiggestellt
Die Kirche wurde 1267 erstmals urkundlich erwähnt.
Der älteste Teil der Kirche ist das romanische Innere des ehemals runden Turms, der wohl als Wachturm aus dem frühen 13. Jahrhundert stammt und als einziger Gebäudeteil einen Brand der Kirche in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts überstand. 1751 wurde der Turm rechteckig mit Backsteinen ummantelt und mit einer barocken, heute mit Kupferblech gedeckten, 36 m hohen Spitze versehen. Die Feldsteinmauer des alten Turmes sind nur noch an der Rückwand der Empore zu erkennen.
Das 1622 neu gebaute Kirchenschiff ist ein rechteckiger 33 m langer und 12 m breiter Fachwerksaal
Farmsen-Berne
Die Erlöserkirche von 1957 bis 1960 erbaut
Die Heiliggeist Kirche wurde 1975 eingeweiht
Finkenwerder
Die Backsteinkirche ist der vierte Kirchbau der Gemeinde und wurde 1880–1881 im neugotischen Stil errichtet
Fuhlsbüttel
Die im neoromanischen Stil erbaute St. Lukas Kirche wurde 1893 eingeweiht
Diese Kirche wurde 1960 eingeweiht
Groß Borstel
Diese Kirche wurde von 1956 bis 1959 erbaut
Groß Flottbek
Die Backsteinkirche im Heimatstil wurde 1912 eingeweiht
Hamburg Altstadt
Die Ruine der Hauptkirche St. Nikolai am Hopfenmarkt ist als Mahnmal St. Nikolai „den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft zwischen 1933 und 1945“ gewidmet. Die neugotische Kirche wurde 1195 gegründet und in letzter Ausführung 1874 fertiggestellt
St. Jacobi ging aus einer Kapelle an einem Jacobsweg hervor. Deshalb wurde die Kirche dem Apostel Jacobus geweiht. Bei der ersten Erwähnung 1255 lag St. Jacobi noch außerhalb der gesicherten Stadt östlich des Heidenwalls. Erst nach der Erweiterung der Stadtmauer 1260 wurde sie in die Hamburger Stadtbefestigung einbezogen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche zerstört. Sie brannte aus, und der Turm stürzte durch die Gewölbe in den Innenraum. Die historische Innenausstattung hatte vorher evakuiert werden können. Nach dem Krieg wurde St. Jacobi nach mittelalterlichem Vorbild bis 1963 wiederhergestellt; nur der Turm wurde modern gestaltet
Die Ursprünge der Kirche als Holzkapelle werden für spätestens Anfang des 11. Jahrhunderts angenommen, die erste urkundliche Erwähnung fand sie 1195 als ecclesia forensis (Marktkirche).
Ab 1310 begann der Ausbau zu einer gotischen dreischiffigen Hallenkirche.
Der Kirchenbau fiel am 7. Mai 1842 fast vollständig dem Großen Brand zum Opfer. Erhalten blieben die nördliche Außenmauer, die Nebenapsis bis etwa sieben Meter Höhe und die beiden unteren Turmgeschosse. Sieben Jahre später fand an gleicher Stelle die Einweihung des neugotischen Neubaus statt
Hamm
Die Christuskirche wurd von 1957 bis 1958 erbaut
Die Kirche des Heiligen Nikolaus (griech. Agios Nikolaos) ist eine griechisch-orthodoxe Kirche. Das Gebäude wurde ursprünglich 1965/66 als evangelische Simeonkirche erbaut und 2003 verkauft.
Die Wichernkirche wurde 1954 errichtet
Harburg
Diese Kirche wurde von 1962 bis 1966 erbaut
St. Maria ist die älteste katholische Kirche Harburgs. Sie wurde im neuromanischen Stil erbaut und am 1. Oktober 1865 geweiht. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg erfolgte ihr Wiederaufbau. Ihr vollendetes Aussehen konnte 1969 mit dem Aufsetzen der Kirchturmspitze wieder erreicht werden
Harvesterhude
Die Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern ist die zweitälteste der Hamburger Hauptkirchen (1195), im Jahre 1956 aus der Innenstadt in das grüne Herz Hamburgs nach Harvestehude am Ende der Außenalster umgezogen. Die 1943 zerstörte Hauptkirche St. Nikolai wurde bewusst als Mahnmal für den Frieden belassen. Stattdessen wurde 1962 eine neue Hauptkirche St. Nikolai in Harvestehude gebaut
Die Johannis Kirche wurde von 1880 bis 1882 im neogotischen Stil erbaut
Hausbruch
Heimfeld
Hoheluft
Die Kirche wurde im um die Wende zum 20. Jahrhundert populären Stil der Neogotik bis zum Jahr 1899 errichtet, womit sie nach Fertigstellung vielen weiteren Kirchen in Hamburg ähnelte. Der Bau war eine Backsteinkirche mit schlankem Turm und hohem Dach, an welches sich Zwerggiebel anlehnten
Hohenfelde
Diese Backsteinkirche wurde 1915 erbaut
Horn
Für die im 19. Jahrhundert stark wachsende Horner Bevölkerung wurde die heutige Kirche 1886 zunächst als Martinskapelle innerhalb der Hammer Gemeinde errichtet. Die Grundsteinlegung erfolgte am 11. April, die Einweihung am 11. November desselben Jahres. Die Kapelle hatte 400 Sitzplätze, eine Orgel gab es noch nicht. Nach dem Bau des Kirchturms am 30. September 1894 wurde die Kapelle zur Martinskirche erhoben und die Horner Gemeinde formell von Hamm unabhängig. Die Form des Turms mit dem Satteldach und dem kleinen Dachreiter ist für Hamburg ungewöhnlich.
Die Philippuskirche wurde 1956 eingeweiht
Hummelsbüttel
Die Christophorus Kirche wurd 1953 eingeweiht
Iserbrook
Diese Kirche wurde im Jahr 2020 abgerissen
Die Martin Luther Kirche wurde 1954 erbaut
Jenfeld
Kirchdorf
Die Kreuzkirche wurde 1389 eingeweiht. Nach dem Verfall wurde sie zwischen 1614 und 1617 neu aufgebaut
Kirchwerder
Das Gotteshaus wurde um 1200 als Klosterkirche errichtet. Erstmals wird die Kirche 1319 als Feldsteinkirche erwähnt. Sie wurde mehrfach ausgebessert und dabei wurden die Feldsteinmauern zum großen Teil durch Backstein ersetzt. Zwischen 1785 und 1791 wurde die Kirche von Grund auf erneuert
Klein Borstel
Langenfelde
Langenhorn
Die neue Kirche, die Gemeinderäume, Pastorat und Mitarbeiterwohnungen werden von einem Vorhof (Piazetta) erschlossen, der sich nach Osten, zur Morgensonne, öffnet, akzentuiert am Eingang durch den Glockenträger
Die St. Annen Kirche wurde 1951 eingeweiht
Diese Kirche wurde von 1929 bis 1930 erbaut
Lemsahl